Ein großes Problem stellte damals über lange Zeit die Löschwasserversorgung dar. So wurden z.B. zur Erntezeit die Bewohner von Ebenthal aufgefordert, für den Ernstfall Wasserfässer in ihren Häusern bereitzuhalten.
Erst in den Jahren 1905/1906 wurde für das herzögliche Schloss eine Wasserleitung gebaut. Hauptmann Rupert Prochaska und Johann Schrammel ersuchten den Herzog Prinz Philipp von Sachsen-Coburg und Gotha in einer Audienz um den Anschluss eines Hydranten.
Die Bitte wurde nach zweimaliger Audienz gewährt. Das war der „Floriani-Brunnen“ auf dem Kirchenplatz.
Am 20. Feburar 1907 fand das Begräbnis der Herzogin Clothilde von Coburg statt. Hauptmann Rupert Prochaska schloss sich damals einer aus Ebenthal entsandten Delegation nach Wien an, um der verstorbenen Gönnerin der Feuerwehr die letzte Ehre zu erweisen.
Im Jahre 1913 bekam die Feuerwehr die erste Handspritze und einen dazugehörigen Wasserwagen.